Mein erstes eigenes Wahlplakat!

du hast die Plakatierung der folgenden Standorte im Zeitraum vom
01.05.2012 bis 10.05.2012
mit dem Motiv „Vertrau keinem Plakat“ beauftragt.

Und da darf ich dann tagelang dran vorbei fahren. :)

hier kann man helfen

Links (24.09.2009)

Die SPD-Bürokratie ist auf dem besten Wege aus lauter Angst vor der Demokratie, vor den bösen Medien, vor den uneinsichtigen Bürgern und sogar vor den lästigen Genossen die gesamte Partei in die Knie zu zwingen. In Verbeugung vor dem Guru „Kontrolle“ und dem Guru „Politische Kommunikation“.

freitag.de: No we can’t – Wie die SPD im Netz Wähler gewinnen wollte und kläglich scheiterte

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Bis das Internet daherkam, hat sich niemand in der Musikbranche daran gestört, dass sie marktwirtschaftlich organisiert war. Jetzt, da das Internet die Spielregeln des Marktes ändert, ist jeder Hinweis auf den Markt radikal. Eigenartig, oder?

Netzwertig.com: Die Musikbranche und ihr Unverständnis vom Wandel

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„Wir rufen die Mitglieder des Parlaments dazu auf, im Rahmen der derzeitigen Verhandlungen über das Telekom-Paket entschieden für ein freies, offenes und innovatives Internet einzutreten und die grundlegenden Freiheiten der Bürger Europas zu bewahren.“ – 26 führende Internet-Bürgerrechtsorganisationen in einem offenen Brief an das Europaparlament

netzpolitik.org: Telekom-Paket-Aktion: Farbe bekennen!

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Aber das absolute Hammer-Quote ist folgendes, warum Salzstöcke sicher sind:

Trotzdem gilt Salz unter den weiteren alternativen Gesteinsarten für ein Endlagern Ton und Kristalline Gesteine am sichersten gegen Wassereinbrüche — zumindest sofern das Salz nicht wie im Lager Asse II durch ein Grundwassereinbruch weggespült wird.

Aha. Salzstöcke sind also sicher gegen Wassereinbruch, solange kein Wasser einbricht. Da fühlt man sich doch gleich viel sicherer!

Fefes Blog: Greenpeace hat das PR-Strategiepapier der Atomenergiemafia veröffentlicht

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Links (22.09.2009)

Der Spot der JuLis ist ja schon gar nicht übel – am Ende lügen Sie wie gedruckt, ok – aber Selbstironie verlangt mir grundsätzlich erstmal Respekt ab: Aber die Antwort der PIRATEN ist tausend mal besser.

pantoffelpunk: JuLis vs. PIRATEN – 0:1

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Seit November letzten Jahres verfolge ich nun die politischen Bestrebungen die Kinderpornographie mittels Internetsperren einzudämmen. Da ich die von Ursula von der Leyen vertretene Herangehensweise als problematisch für Grundrechte erachte und mich selbst als Zeitzeuge sehe, habe ich angefangen die Ereignisse chronologisch aufzuarbeiten und zusammenzufassen. Herausgekommen ist ein 35-seitiges PDF, das die Vorkommnisse von November bis zur Verabschiedung des Zugangserschwerungsgesetzes durch den Deutschen Bundestag beschreibt.

der presseschauer: Zensursula eine Rückschau

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Ich bin davon überzeugt: Die Zeit großer Veränderungen hat begonnen! Die friedliche Revolution der denkenden Bürger ist bereits in vollem Gange, denn es brödelt und rumort schon lange im Untergrund und bald, vielleicht sogar schon nächsten Sonntag, zur Bundestagswahl am 27.9.2009, wird sie zu Tage treten. Ich werde die Piratenpartei wählen, so wie viele andere auch, da sie die einzige Partei ist, die sich nicht korrumpieren lässt, die noch weiß was Demokratie (insbesondere Basisdemokratie) und Freiheit bedeuten, die das Internet nicht nur vom Hören-Sagen kennt, für die das Grundgesetz wichtiger ist, als unzulässige Gesetze, die nur eine Pseudo-Sicherheit (und nebenbei einen Überwachungsstaat) schaffen oder sogar Missbrauchsopfer für den Wahlkampf instrumentalisiert und dabei versucht zu suggerieren dass damit etwas gegen Kinderpornografie getan würde.

Twitgeridoo: Gezielte Falschdarstellung in den Medien

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Links (20.09.2009)

Und jetzt, da sich aus ihrem innersten Kern eine neue und wahrscheinlich bald auch immer un-nerdigere, weil moderne politische Bewegung formiert, kann man nicht anders, als voller Respekt und ohne Ironie ihren Siegeszug zu rühmen. Sie haben die Gesellschaft längst geentert, noch ehe Teile von ihnen sich als „Piraten“ zusammentaten.

FAZ.NET: Aufstieg der Nerds / Die Revolution der Piraten

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Sind das angenehme Fragen? Keineswegs. Aber das will man doch als Wähler vor der Wahl wissen! Die Piraten haben klare Aussagen zu solchen Fragen bisher gerne vermieden, und so war ich einigermaßen überrascht, wie der Herr Popp dann da souverän die „nicht nur der Staat zensiert“ Frage zu einer Antwort über Netzneutralität genutzt hat, anstatt sich in rechte Verschwörungstheorien hereinziehen zu lassen.

Fefes Blog: Zum Interview der Piraten bei der Jungen Freiheit

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Das haut doch dem Fass den Boden aus. Für mich war das ein innerer Reichsparteitag. Schöner kann man unseren wunderbaren Rechtsstaat glaube ich nicht demaskieren. Ich soll also denen meine Fotos zeigen nur weil ein CDU Fraggle Probleme hat wenn eine Kamera auf ihn zeigt?!? Nice! Nun ja, aber ich bin ja nicht so.

Daypic: Die CDU ist gegen Überwachung

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Klingt wie ein Buchtitel von Peter Handke, ist aber weit weniger poetisch: Unser Autor wollte wissen, wie es im Inneren der Partei aussieht, die viele als Schreckgespenst der Republik sehen. Also wurde er für ein Jahr Mitglied. Ein Experiment, bei dem er viel über einen ganz besonderen Menschenschlag lernte – und über sich selbst.

SZ Magazin: Mein Jahr in der Linkspartei

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Was wählen?

OK, meine Entscheidung ist seit geraumer Zeit fix. Ich wähle die Piraten. Wer aber noch nicht so sicher ist und eine Entscheidungshilfe braucht, dem sei als Hilfe Netzpolitik.org ans Herz gelegt. Dort werden die Antworten der Etablierten + Piratenpartei auf Fragen rund um Netzpolitik gegeneinander gestellt.

Netzpolitik: Was soll man wählen?

CDU Wahlkampfplakat-Remixer

Einen halbautomatischen CDU Wahlkampfplakat-Remixer gibt es hier.

zu geil!

via spitblog

Links (10.08.2009)

Würde man den Parteien all das glauben, was sie uns weis zu machen versuchen, so wäre die heutige Generation bis 40 eine Gruppe gemeingefährlicher Attentäter, die mit Mord und Totschlag aufgewachsen sind und die kontrolliert werden muss.

Basic Thinking Blog: Was deutsche Politik und Medienindustrie gemeinsam haben

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In Italien war der Verdruss irgendwann nicht mehr auszuhalten. Jetzt regiert dort eine quasifiktionale Figur, ein böser Clown, den keiner ernst nimmt. In Italien ist Horst Schlämmer an der Macht.

FAZ.NET: Nehmt uns endlich ernst!

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Es hat lange gedauert, aber am 27. September geht sie zu Ende – die Ära Schröder. Wenn seine jahrelang treuesten Gefolgsleute, Franz Müntefering und Frank Walter Steinmeier, die Bundestagswahl mit Pauken und Trompeten verlieren, dann wird sich die SPD mit vier Jahren Verzögerung endgültig von Gerhard Schröder befreien. Allerdings um einen hohen Preis, um den Preis, als Partei fast marginalisiert worden zu sein.

SPRENGSATZ: Das Ende der Ära Schröder

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Am 27. September 2009 findet die Bundestagswahl statt. Der Wahlkampf findet aber nicht nur Online statt, auch Offline brauchen wir [die Piratenpartei] Eure Tatkraft und Unterstützung. Dieser Weg wird nicht nur lang und hart werden, sondern auch teuer. Der Kampf auf der hohen, wogenden See verlangt Eure Unterstützung!

Klarmachen zum Ändern! – Spenden für die Piraten

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Killerspiele verbieten?

Deutschland wird nicht am Hindukusch verteidigt.

Jeder Wahlberechtigte hat einen Änderhaken