Pete & the Pirates - One Thousand Pictures

Ich bin eigentlich nicht der große Pop Musik Fan. Aus diesem Grund sind „Pete & the Pirates“ bis dato ziemlich an mir vorbei gegangen. Klar habe ich die erste Auskopplung „Come To The Bar“ aus ihrem neuen Album „One Thousand Pictures“ mitbekommen.

Cooler Song, aber Genremäßig nicht so 100%ig mein Fall.

Dann ist mir die Tage drüben bei White Tapes die nächste Auskopplung „Half Moon Street“ über den Weg gelaufen.

Wieder das selbe… Cooler Song, aber… – scheiß auf Schubladen! Mal das ganze Album anhören. Und was soll ich sagen? Pop, ja… Aber vom feinsten! …und völlig ohne süßgeschwurbel. Toll! Empfehlung!

…jetzt muss ich mir nur noch bei Gelegenheit das Debüt Album „Little Death“ rein ziehen.

 

Pete & The Pirates

Moby – Shot In The Back Of Head

Moby bringt demnächst ein neues Album heraus. „Wait For Me“ soll es heißen. Den ersten Song verschenkt Moby als MP3 auf seiner Homepage. Das Video dazu stammt von David Lynch. Ich habe mir zwar etwas anderes vorgestellt, aber der Song ist cool.

via tonspion

Yeah Yeah Yeahs – It’s Blitz

Ich habe mir heute mal das neue Yeah Yeah Yeahs Album zu Brust genommen. Die vorab ausgekoppelte Single „Zero“ hatte mich ziemlich verschreckt, deshalb hat es so lang gedauert.

Es ist an sich kein schlechtes Album. Schöne Melodien, klasse produziert, aber…

Mich treibt die Frage um, warum die Yeah Yeah Yeahs ihren Stil so völlig aufgegeben haben.
Disco-Pop statt Art-Punk. Ich bin ziemlich enttäuscht. Erstens mal, weil mir die Gitarrenwand eh lieber ist, das das Discogebimmel. Zweitens, weil diese Art von Musik eine Verschwendung dieser großartigen, sehr sehr eigenen Stimme der Sängerin Karen Orzolek ist. Und drittens, weil mich Computerschlagzeuge noch nie wirklich angemacht haben.
Die Frage verstärkt sich noch, weil die Platte stellenweise (Dull Life und Shame and Fortune) durchaus rockig daherkommt.  Kein Vergleich zu den früheren Alben, aber durchaus mit „Eiern“.

Ich frage mich, ob Nick Zinner aus der Band ausgestiegen ist, oder ob er seine Punk Attitüde nur noch in seiner Hardcore Band auslebt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde stilistische  Stringenz des Albums. Vorn Disco-, mittig Rock-, hinten Kunst-Pop. Es fehlt die Linie.

Lange Rede kurzer Sinn… So schlecht, wie es sich jetzt hier ließt ist das Album nicht, nur wer Yeah Yeah Yeahs erwartet, wird entäuscht sein. Bei mir wollte der Funke nicht so recht überspringen.

[Rating:3/10]