Internetzensur erklärt für Nicht-Internet-User

Man stelle sich vor, ein Zeitungskiosk würde verdächtigt, Kinderpornographie zu verkaufen. Die Bundesregierung würde ein Gesetz beschließen, großräumig Straßensperren an allen Zufahrtsstraßen zu diesem Kiosk aufzustellen. Versierte Nutzer, nämlich Fußgänger, könnten den Kiosk zwar weiterhin erreichen, aber die Bundesregierung behauptet, die Straßensperren würden den Zugang erschweren. Und die Behinderung des normalen Straßenverkehrs sei nicht so schlimm, schließlich würden dadurch Kinder gerettet.
Quelle: Wiki gegen Netzzensur

btw… Es sind mittlerweile mehr als die benötigten 50.000 Unterschriften für die Petition „Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten“ zusammengekommen. Aber je mehr, desto besser. Also wer noch nicht hat, Zeit wirds.

via netzpolitik.org

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