Der New Yorker Student Kacie Kinzer hat ein Kunstprojekt namens „tweenbots“ durchgeführt, bei dem er kleine, putzige und völlig hilflose Roboter auf eine Reise von A nach B schickt. Hilflos deswegen, weil die kleinen Kerle nur geradeaus fahren können. Bei Abbiegungen sind sie auf die Hilfe von Menschen angewiesen. Ein kleines Fähnchen mit Anweisungen klärt über diesen Sachverhalt auf.
Der Tweenbot hatte die Aufgabe den Washington Square Park von Nort-Osten nach Süd-Westen zu durchqueren. Insgesamt brauchte der ca 25 cm große Papproboter 42 Minuten und die Hilfe von 29 Menschen für diese Reise. Auf der Seite des Projekts gibt es ein Video davon und noch mehr Bilder.
Es ist erstaunlich, wie sehr wir Menschen in technische Geräte menschliche Eigenschaften hineinprojizieren. Und wenn der Bot eben niedlich ist, hilft man eben. Wobei, wenn man sich die Karte des Versuchs anschaut, nicht jeder „Helfer“ die richtige Richtung gewiesen hat.
via Basic Thinking Blog